Schon vor einer Weile, am 16. Februar 2018, ist in der Bergedorfer Zeitung ein wunderbarer Bericht über meine Arbeit am Padre und an meinen Marketing-Bemühungen erschienen.
Ich war in den vergangenen Wochen jedoch so mit anderen Jobs eingespannt, dass ich erst jetzt dazu komme, es hier zu teilen.
Momentan sitze ich über der Auswahl für meine kurze Lesung auf der Leipziger Buchmesse – und bin schon ein bisschen aufgeregt. Ich hoffe, dass sich bis nächste Woche auch die Erkältung völlig verzogen hat. Im Augenblick höre ich mich eher wie eine krächzende Krähe an …
Außerdem habe ich beschlossen, den doch noch recht vielen Tipp- und Satzfehlern im Buch zu Leibe zu rücken. Nach der Messe werde ich also die gesammelten Hinweise von umsichtigen Freunden berücksichtigen. Auch die verrutschte Fußnote wird dann endlich an die richtige Stelle gerückt.
Zwischendrin war ich hin- und hergerissen zwischen Genervtheit, weil immer noch mehr auftauchte, und Scham, weil eben immer noch mehr auftauchte. Ich habe etwas an meinem Können gezweifelt. Aber es ist wie s ist, manche Fehler entstehen, im Satz – und da muss ich mir an die eigene Nase fassen. Denn die fertige Fahne habe ich dann nicht noch mal gelesen. Was eigentlich üblich ist.
Aber ich konnte einfach nicht mehr. Ich mochte meinen eigenen Text nicht noch ein zigtausendstes Mal lesen. Und nun ist die Rache eben, dass mir liebe Leute sagen, schönes Buch, aber so viele Fehler. Seufz. Es ist mir definitiv eine Lehre.
Also, demnächst gibt es dann also eine korrigierte Version des Padre – und dann hoffe ich, dass wirklich alles getilgt ist. Und alle nur noch die Geschichte genießen können.
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