Die Leserunde

Nachdem ich nun also die Print-Ausgabe in Händen halte und Nachschub bereits in der Produktion ist, habe ich heute bei Lovelybooks eine Leserunde eingestellt.

Unter Interessierten, die sich auf meine Mönchsgeschichte aus Italien einlassen und mit mir darüber diskutieren möchten, verlose ich 20 Exemplare – entweder als Taschenbuch oder als E-Book.
Bis zum 27.11. könnt ihr euch bewerben. Hinterlasst dafür einfach auf meiner Site bei Lovelybooks einen Kommentar – ob ihr schon mal einen Mönchs-, Heiligen- oder Vatikanroman gelesen oder eine entsprechende Serie geschaut habt.
Oder ihr erzählt mir, ob ihr Padre Pio kennt …

Ich bin jedenfalls gespannt, ob sich Leser_innen für dieses Abenteuer finden und wie des dann mit der Geschichte vom Padre so weitergeht.

Das Print-Produkt

Gestern habe ich noch gejammert, dass die Print-Ausgabe so lange in der Post liegt und heute  – ZACK – ist sie da!

Äußerlich ist es ein mattes Softcover, im klassischen Taschenbuchformat. Die Gestaltung des Umschlages und auch der Satz des Text hat Ingeborg Helzle von der ebookerei in Köln für mich gemacht. Sie ist auch auf diese entzückende Idee gekommen, dass das Motiv des Covers sich auf dem Rücken und der U4 noch einmal wiederholt und dort umläuft.

Zwischenzeitlich hatten wir dann diskutiert, ob der Autorinnenname links oder rechts stehen sollte. Es gab also auch die Variante, bei der auf dem Rücken erst der Titel und dann mein Name stand. Das passte farblich ganz gut, war mir dann aber doch zu extravagant und ungewöhnlich, wenn man bedenkt, wie die Bücher im Regal stehen.

Durch das umlaufende Coverbild auf dem Rücken des Buches, könnte man es bei einem oberflächlichen Blick fast für ein dünnes Bändchen halten und nicht für einen  592-Seiten-Brocken. Also lasst euch nicht vom Lesen abhalten …

Im Buch sieht es soweit wie in jedem anderen nicht selfgepublishten Buch aus. Es gibt allerdings keine Vorsatzseiten oder hinten noch Leer- oder Werbungsseiten.

Der Titel ist in der Schrifttype MostraOne gesetzt. Eine Art-Deco-Schrift, die ich mir herausgesucht habe, weil sie für mich den Schriften an öffentlichen italienischen Gebäuden ähnelt, die in den 20er- und 30er-Jahren erbaut wurden.
Diese MostraOne wiederholt sich dann bei der Kapitel-Nummerierung. Den Abschluss für jedes Kapitel bildet eine kleine Art-Deco-Vignette die Ingeborg Helzle ausfindig gemacht hat.
Die Schrifttype des Textes ist dann ein ganz klassischer Serifen-Font, die Minon, die in vielen anderen Büchern auch verwendet wird.



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Diese Ausgabe kann nun also in jeder Buchhandlung, aber natürlich auch auf allen Plattformen im Internet bestellt werden. Am direktesten geht es bei epubli.de.

Allen, die es bestellen und lesen, sage ich danke! Ich freue mich dann über Anmerkungen, Kommentare oder was auch immer ihr mir dazu sagen möchtet.

Die Sekundärliteratur

Das erste Exemplar von Glaube Liebe Stigmata ist laut epubli gedruckt und in der Post. Und ich drehe vor Aufregung und Spannung fast ein bisschen durch, weil ich es doch endlich in Händen halten, durchblättern und euch zeigen möchte.

Sekundärliteratur

Damit mir und euch die Zeit nicht so lang wird – das Exemplar ist als Büchersendung unterwegs und braucht wohl noch drei Tage – zeige ich euch mal, was meiner Geschichte um Padre Pio so zu Grunde liegt.

Der Protagonist meines Romans, der Mönch, Priester und Heilige Padre Pio, ist ja bekanntermaßen eine real existierende Persönlichkeit gewesen. Noch heute wird er in Italien als Nationalheiliger und Wundertäter verehrt. Dementsprechend viel Material gibt es über diesen Mann.
Der Ausgangspunkt für meine Recherche war die Biografie von Sergio Luzzatto aus dem Jahr 2007 (rechts unten im Bild). Es ist eine rein sachliche, vom historischen, nicht religiösen Standpunkt aus geschriebene Biografie, in der ich mich damals festgelesen habe. Ich war anfangs etwas erstaunt, dass ich als Italianistin nichts von diesem Mann wusste.
Zunächst habe ich überlegt, ob diese Biografie ins Deutsche übersetzt werden sollte, und ich eventuell ein Gutachten dazu schreiben und dieses verschiedenen Verlagen vorschlagen sollte. Das habe ich dann schnell wieder verworfen, denn Luzzattos Buch ist ein absolutes Nischenbuch, das hier nicht viele Leser gefunden hätte.

Anstatt mich danach also wieder anderen Dingen zu widmen, hat mich jedoch dieser Padre irgendwie nicht losgelassen. Als 2008 die Kapuziner in San Giovanni Rotondo – das ist das Dorf in Apulien, in dem Padre Pio bis zu seinem Lebensende gewirkt hat – den Heiligen exhumieren zu lassen (man wollte nachsehen, was von den Stigmata noch übrig ist und den Tourismus mal wieder ein wenig ankurbeln), stand für mich ganz schnell fest: Ich fahr da hin und schau ihn mir an.

Es wurde eine zehntägige Tour durch Apulien, in der ich mir vor Ort ein genaueres Bild um den Trubel um Padre Pio gemacht habe. Damals hatte man ihn in einem Schneewittchensarg aufgebahrt. Sein Gesicht war und ist immer noch mit einer Silikonmaske bedeckt, die jeglichen Grusel, den Reliquien durchaus haben können, nimmt. Nur seine knöchernen Finger deuten das Skelett unter der Mönchskutte an.

Während der Zeit in San Giovanni Rotondo konnte ich die vielen Buch- und Devotionalienläden natürlich nicht unbesucht lassen, und so fuhr ich mit ein paar Kilo mehr an Büchern nach Hamburg zurück.
Bei diesen ersten paar Büchern blieb es allerdings nicht, denn immer noch trieb mich dieser Mönch um. Bis mir eines Tages eine Kollegin, der ich ab und an von den nächsten merkwürdigen Anekdoten um den Padre berichtete, sagte: „Mach doch einen Roman daraus.“

Dieser Gedanke hat mich anfangs ein wenig geschockt und erschreckt. Ich war ziemlich planlos und wusste eigentlich nicht, wie ich es anfangen sollte. Wie ich dann den ersten Satz zustande gebracht habe, der nun schon lange nicht mehr der erste Satz ist, denn erste Sätze schreibt man meist ganz am Ende, davon berichte ich vielleicht ein anderes Mal.

Auf jeden Fall wuchs der Stapel der Sekundärliteratur immer weiter an – und zwar nicht nur über Padre Pio, sondern auch über ganz andere Figuren, Ereignisse und Orte, die in meinem Roman eine Rolle spielen.  Wer war diese Mary Pyle, die sich auf einmal ins Geschehen drängte? Was hatte sie mit Maria Montessori zu tun? Wofür steht die Montessori eigentlich wirklich? Wie sahen New York, Neapel und Barcelona Anfang des 19. Jahrhunderts überhaupt aus? Wie war das mit dem ersten Weltkrieg in Italien eigentlich genau? Und wie leben Mönche eigentlich und feiern die Messe?
Der gesamte historische Hintergrund um Padre Pio und Mary Pyle warf immer neue Fragen auf, denn auch wenn ich vieles im Roman fiktionalisiert habe, so wollte ich doch, dass die Eckdaten den Tatsachen entsprechen.

Das gedruckte Sekundärmaterial auf dem Bild oben ergibt letzendlich einen Stapel von etwa 1,3 Metern Höhe. Die digitalen Quellen fehlen da natürlich.
Sollte mich je ein_e Leser_in fragen, wo ich denn welche Info herhabe, dann habe ich ein Problem. Denn ich habe mir in den Momenten, in denen ich ins Schreiben und Erzählen kam und völlig im Flow war, natürlich nicht notiert, wo ich etwas herausgenommen oder zitiert habe. Aber es ist ja auch ein Roman geworden und keine Doktorarbeit mit Fußnoten.
Trotzdem werde ich mich bemühen, alle aufkommenden Fragen zu beantworten.

Leseprobe aus „Glaube Liebe Stigmata“

Um unabhängig von Plattformen wie epubli oder amazon schon mal in „Glaube Liebe Stigmata“ hineinlesen zu können, gibt es hier die Leseprobe der ersten fünf Kapitel.

LeseprobeGlaubeLiebeStigmata

Der Satz dieses PDFs entspricht nicht dem des E-Books oder der Printausgabe.
Wer weiterlesen möchte, findet das E-Book auf amazon, die Print-on-Demand-Ausgabe gibt es bei epubli.

Viel Spaß beim Reinlesen!

978-3-7450-3613-8

… so lautet die ISBN der Print-Ausgabe von Glaube Liebe Stigmata.
Sie ist seit heute auf epubli zu erwerben und zwar hier.

Ich habe mir gerade das erste Exemplar selbst bestellt, um zu kontrollieren, ob auch alles so schick ist, wie ich es mir vorstelle. Oder ob doch noch etwas verbessert werden muss.
Wenn alles okay ist, werde ich selbst weitere Exemplare ordern – für die Leserunde auf Lovelybooks, für die sich dann hoffentlich ein paar interessierte Leser_innen finden werden. Oder auch, um das eine oder andere Exemplar zu Weihnachten zu verschenken.

Ich werde berichten, wie sich das erste Exemplar dann so macht.
Jetzt freue ich mich schon mal und danke vor allem Ingeborg Helzle von der ebookerei in Köln ganz herzlich, dass sie auch die Printausgabe so kompetent, schnell und zuverlässig betreut und auf den Weg gebracht hat!

 

Lust auf eine Leserunde?

lovelybooks

Eine Woche ist der Padre jetzt schon im Netz. Und ich bin immer noch ganz aufgeregt.
Weil so viele Anmerkungen kamen, dass man auf die Print-Ausgabe warte, bereite ich jetzt mit meiner Grafikerin auch schon die gedruckte Fassung vor. Nur vor der Buchmesse, zu der ich morgen aufbreche, wird das natürlich erst mal nichts. Vermutlich ist es im November dann so weit. Ich werde es natürlich mit Freude vermelden.

Dafür gibt es schon einen nächsten Schritt ins Sachen Öffentlichkeit schaffen. Der Padre und ich sind mittlerweile bei Lovelybooks angemeldet und verlinkt. Und zwar hier.
Sobald also die gedruckte Fassung abrufbar ist und ich nicht nur E-Rezensionsexemplare verteilen kann, werde ich mich in das Abenteuer Leserunde stürzen.
Dann wird es hier auch endlich die Hintergrundinformationen zur Geschichte um Padre Pio geben.

Ich bin gespannt, ob sich dafür Interessenten finden …
Doch nun erst mal: Auf zur Buchmesse in Frankfurt! Allen, die hinfahren, viel Spaß und schöne Begegnungen!

Wir sehen uns dort!

 

 

… und online!

Seit heute ist der Padre, wie ich meinen Roman „Glaube Liebe Stigmata“ seit Jahren nenne, online. Bei Amazon kann er im Kindle-Format erworben werden. Und zwar hier.

Dies ist jetzt quasi die erste Raketenstufe – im Laufe der nächsten Monate wird es den Roman dann auch für Tolino, also andere E-Book-Formate geben. Auch über eine gedruckte Version, also bei BoD, denke ich nach. Denn ich kann das Bedürfnis, ein Buch als gedruckte Version in Händen zu halten, gut verstehen.

Auf Amazon gibt es nun schon mal eine Leseprobe der ersten sieben Kapitel. Vielleicht ist das dann schon ein guter Einblick und macht neugierig auf die restliche Geschichte, die dann noch weiter Fahrt aufnimmt …

Ich freue mich über jeden, der bei Amazon reinklickt, anliest, ausleiht, erwirbt, Sterne vergibt, eine Rezension schreibt, den Padre weiterempfiehlt …

Falls hier Buchblogger mitlesen, die historische Romane rezensieren: Ich stelle gern Rezensionsdateien zur Verfügung. Schreibt mir einfach eine Mail.

Und nun wünsche ich viel Vergnügen beim Lesen!

 

Der Countdown läuft

So kurz vor der Buchmesse ist nun das Werbematerial für Glaube Liebe Stigmata bei mir eingetroffen. Als Selfpublisherin habe ich ja nicht viel in der Hand, womit ich Werbung für meinen Roman machen könnte. Doch so eine Postkarte – die nun das endgültige Cover meines E-Books zeigt – hat auch im Buchmessengepäck noch Platz und wird auch diejenigen, die ein Kärtchen haben wollen, nicht sehr belasten.

Auf der Rückseite finden sich alle Informationen zum Roman, die sonst auf einem „Waschzettel“ stehen würden: also kurz etwas zum Inhalt, Umfang, Erscheinungsdatum und -ort sowie der Hinweise auf diese Site. Vielleicht findet auf diese Weise später der eine oder die andere Leserin zum Padre.

Momentan ist der gesamte Romantext bei der Grafikerin, die mir gerade ein Epub- und Mobi-Format davon erstellt. Ich durfte gestern schon einen ersten Blick darauf werfen und bin ganz begeistert, wie schön selbst beim Epub mittlerweile das Layout aussieht – inklusive einer anderer Schriftart für die Überschriften und einer Vignette als Kapitelabschluss.

Ich werde mich jetzt also langsam mal an die Inhalte für diesen Blog machen. Denn es geht dann vermutlich doch wieder plötzlich ganz schnell …

 

demnächst …

… bringe ich meinen ersten Roman – Glaube Liebe Stigmata – als E-Book heraus. Auf dieser Seite werde ich später regelmäßig Hintergründe zur Person von Padre Pio liefern.

Denn Glaube Liebe Stigmata beruht auf einer wahren Geschichte. Ich habe mir erlaubt sie zu fiktionalisieren, sodass eine Mischung aus Dichtung und Wahrheit entstanden ist. Was es also mit den Figuren im Buch, den Orten und den Ereignissen auf sich hat, was Fakt und was Fantasie ist, darüber werde ich hier berichten.